In einer gemeinsamen Operation der spanischen, italienischen und griechischen Polizeikräfte wurden 14 Personen im Zusammenhang mit gefälschten Banknoten im Wert von einer Million Euro festgenommen. Die spanische Polizei gab am Samstag bekannt, dass die hochwertigen gefälschten 100-Euro-Noten von Geldautomaten und anderen Geräten nicht erkannt wurden.
Die Sprecherin der spanischen Nationalpolizei, Elisa Rebolo, erklärte, dass die von der Organisation hergestellten Banknoten handgefertigt und von sehr hoher Qualität waren. Sie verwendeten spezielle Tinten, Wasserzeichen und verschiedene Elemente, um die Erkennungsmechanismen zu umgehen.
Die Bande pakistanischer Herkunft mit Standorten in Neapel, Rom und Barcelona verteilte die gefälschten Banknoten in Italien, Frankreich, Griechenland und Spanien. Die spanische Polizei berichtete, dass Festnahmen am Flughafen Barcelona und an der Stadtbusstation erfolgten, wobei die Verdächtigen jeweils 70.000 Euro in gefälschten Noten bei sich trugen.
Die Polizeiaktion begann bereits im November letzten Jahres, nachdem in Barcelona eine große Anzahl gefälschter Banknoten entdeckt worden war. Diese jüngsten Festnahmen markieren einen bedeutenden Erfolg im Kampf gegen die Verbreitung von Falschgeld in Europa.
Die Ermittlungen und die Koordination der verschiedenen nationalen Polizeibehörden unterstreichen die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von organisiertem Verbrechen und Geldfälschung. Die spanische Polizei hat mit dieser Aktion ein starkes Signal gesendet, dass solche kriminellen Aktivitäten nicht toleriert werden und mit aller Härte verfolgt werden.