In einem ruhigen Berichtston:
In einem aktuellen Fall, der die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich zieht, hat der Bischof von Tamassos und Orinis, Isaias, eine umfangreiche Aussage bei der Polizei zur Untersuchung von Wirtschaftskriminalität abgelegt. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht ein mutmaßlicher Skandal im Kloster des Heiligen Habakkuk in Fterikoudi, der sich auf finanzielle Unregelmäßigkeiten konzentriert.
Nach Informationen von Philenews konzentrierte sich die Aussage des Bischofs ausschließlich auf finanzielle Angelegenheiten und erwähnte dabei den Fund von 800.000 Euro in einem Tresor im Kloster. Der Bischof behielt sich das Recht vor, zu bestimmten Punkten weitere Details nachzureichen und das Thema möglicherweise erneut aufzugreifen.
Der Skandal betrifft die Entdeckung von 800.000 Euro in einem Tresor und Immobilien in Piräus und Limassol, die vermutlich zwei Klostermitgliedern gehören. Die Behörden ermitteln nun, ob diese Gelder aus den Spenden der Gläubigen stammen könnten.
Zwei Mönche, die angeblich in den finanziellen Betrug verwickelt sind, wurden ebenfalls dabei gefilmt, wie sie sexuelle Handlungen ausübten. Die Kameras sollen von den Mönchen selbst installiert worden sein, um Personen zu überwachen, die ein Büro innerhalb des Klosters und einen als Schlafzimmer genutzten Raum betreten und verlassen.
Die beiden im Fall verdächtigten Mönche suchten gestern um Mitternacht die Polizeistation Lakatamia auf, um eine Beschwerde bezüglich der jüngsten Entwicklungen einzureichen, die in den letzten 24 Stunden öffentlich gemacht wurden. Die Polizei informierte sie jedoch darüber, dass der Fall untersucht wird und sie voraussichtlich von den Behörden zur Befragung vorgeladen werden.
Weitere Informationen zu diesem Fall werden mit Spannung erwartet, da er sowohl Fragen der finanziellen Integrität als auch des persönlichen Verhaltens innerhalb religiöser Institutionen aufwirft.