Beschäftigung und Ausbildung: Kabinett genehmigt Anreizprogramme für Arbeitslose
Das Kabinett hat am Mittwoch zwei Anreizprogramme zur Beschäftigung und Ausbildung von 1.265 Arbeitslosen genehmigt. Die Gesamtbudgets der beiden genehmigten Projekte belaufen sich auf 11.694.000 Euro, wobei die Kosten zwischen ihnen auf 7.824.000 Euro und 3.870.000 Euro aufgeteilt sind.
Arbeitsminister Yiannis Panayiotou erklärte nach der Kabinettssitzung, dass die Projekte Teil der Regierungspolitik seien, um die inländischen Humanressourcen weiter zu aktivieren und das Ziel der Schaffung von Vollbeschäftigung zu erreichen. Durch die Umsetzung der Pläne sollen 815 arbeitslose Personen unter 30 Jahren beschäftigt und ausgebildet werden, während weitere 450 Arbeitslose durch flexible Arbeitsformen und Fernarbeit eingestellt werden, was durch die Genehmigung der entsprechenden Gesetzgebung ermöglicht wurde.
Panayiotou fügte hinzu, dass für die Umsetzung und Integration der Projekte in den Arbeits- und Wohlfahrtsmarkt das Ministerium eng mit dem zuständigen stellvertretenden Wohlfahrtsminister zusammenarbeitet und daher am Donnerstag ein entsprechendes Arbeitstreffen zu diesem Thema abhalten wird.
„Die Regierung arbeitet daran, die Mittel des Aufbau- und Resilienzplans vollständig für die Menschen unseres Landes zu nutzen, und mit der Verringerung der Arbeitslosigkeit durch diese Programme wird erwartet, dass fast 1.500 Haushalte profitieren werden“, sagte er.
Auf eine Frage zu den Sektoren, die von dem Programm abgedeckt werden, sagte er, dass es keine Einschränkungen bezüglich der Sektoren gebe, in denen berechtigte Personen beschäftigt werden könnten.
Mit diesen Maßnahmen setzt die Regierung ein deutliches Zeichen für die Förderung von Beschäftigung und Ausbildung, um die Herausforderungen des Arbeitsmarktes anzugehen und den Arbeitslosen neue Perspektiven zu bieten.